Oksa - ein Fazit
Wie schon berichtet, bin ich Lesebotschafter für Oksa Pollock und will darum hier auch loswerden, wie's mir mit dem Buch ergangen ist.
Ich hab ein wenig gebraucht, um in das Buch hinein zu finden.
Wobei ich klar sagen muss, dass es nicht daran lag, dass ich es langeweilig oder doof fand. Es waren einfach nur ein paar Seiten mehr, als ich sonst brauche, um mich in einem Buch "wohl zu fühlen".
Ich hätte gern vorerst ein wenig mehr über Gus' und Oksas Freundschaft erfahren. Bevor es richtig losgeht, ein paar "normale" Ereignisse zwischen Freunden gelesen und die beiden näher kennengelernt.
Aber auch das war nach den schon angesprochenen paar Seiten mehr kein Problem mehr und ich wollte das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen.
Was mir besonders gut gefallen hat, war zum Einen die untypisch angelegten Personen. Auch wenn ich gern ein wenig mehr über die Freundschaft von Oksa und Gus gelesen hätte,
Meine vorherige Befürchtung, dass ich "das alles ja schon mal so ähnlich gelesen habe", konnte sich damit nicht bewahrheiten.
Das Tollste am Buch war für mich aber ganz klar die Idee dahinter.
Die Kreaturen, die Fähigkeiten, sind nicht einfach abgeschrieben, von den hundert anderen Bücher, nein, es wurden sich merkbar Gedanken gemacht und neuer Stoff geschaffen.
Sprachlich ist das Buch für Kinder angemessen geschrieben, leicht,flüssig zu lesen und spannend formuliert.
Noch ein paar Worte zur deutschen Ausgabe.
Papier und Cover fühlen sich sehr angenehm beim Lesen an.
Weniger gut gefallen hat mir allerdings das Titelbild. Auch wenn man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen soll, muss ich sagen, dass es mir im Buchladen wohl nicht besonders aufgefallen wäre und mich auch nicht unbedingt angesprochen hätte.
Gewünscht hätte ich mir oftmals doch ein kleines Appendum mit den vorkommenden Personen und ihre Verbindungen zueinander.
Grandios wären ab und an ein paar kleine Zeichnungen im Buch gewesen; es hätten auch nicht viele sein müssen. Vielleicht nach dem Kapitelende wie bei den "Tintenherz" Büchern oder ab und an mal eine Seite wie beispielsweise in "Debt of Bones" von Goodkind.
Alles in allem ein Buch, das ich gern gelesen habe und auf dessen zweiten Band ich mich vor allem wegen der ungewöhnlichen Personen und der gut aufgebauten, außergewöhnlichen Fantasiewelt mit all ihren Geheimnissen freue.
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HerzensWorte
Nur Begeisterung ist wahres Leben... Das Herz muss in Flammen stehen und das Wesen von einem Verlangen beseelt werden, dass es übersteigt und verschlingt.
Sei deiner Begeisterung treu. Und mögest du bei deinem letzten Atemzug sagen können:
Keiner Stunde meines Lebens brauche ich mich zu schämen.
Christian Jacq
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